«Um dem Elend, das die Menschen seit Tausenden von Jahren quält ein Ende zu bereiten, muss du bei dir selbst anfangen und in jedem Augenblick die Verantwortung für deinen inneren Zustand übernehmen…Sei wachsam und achte sowohl auf deine Gedanken als auch auf deine Emotionen…Unser Bewusstsein erschafft unsere Welt, und solange sich keine Veränderung auf dieser inneren Ebene vollzieht, wird alles Handeln nichts Neues bewirken.»

Eckhart Tolle (*1948), ist ein kanadischer spiritueller Lehrer und Bestsellerautor


Durch Zweifel und scheinbar unlösbare Fragestellungen zu Bewusstsein und Wahrnehmung lassen die meisten Menschen dieses Thema nicht an sich heran. Bildquelle: Pixabay.com/de

Zu Schulzeiten habe ich geistigen Themen kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Wie viele Menschen in unserer Gesellschaft war ich dafür nicht wirklich offen, auch wenn mich übernatürliche Phänomene immer wieder kurzweilig interessierten. Natürlich hatte ich eine sehr grobe Vorstellung von Bewusstsein, Wahrnehmung und Spiritualität in mir – doch wirklich an etwas unsichtbares, über meine damalige Wahrnehmung deutlich hinausgehende Kräfte oder gar einen wie auch immer gearteten Gott habe ich nicht geglaubt. Ich glaubte auch nicht wirklich an die Liebe, was sich grundsätzlich geändert hat. Da stellt sich natürlich die Frage, warum das so war und warum sich so viele Menschen getrennt von Gott, von der Schöpfung, von dem geistigen Anteil unseres Daseins fühlen?

Deine Fünf-Sinnes-Wahrnehmung erzählt dir nur eine Teilwahrheit

Du glaubst, mit deinen fünf Sinnen und dem, was du darüber erlebst, die Welt wahr zu nehmen? Tut mir Leid, du bist fast blind, wenn du deine Wahrnehmung lediglich auf deinen fünf physischen Sinnen (Tasten, Schmecken, Sehen, Riechen, Hören) baust. Rudolf Steiner beispielsweise stellte in seiner Sinneslehre 12 grundlegende Sinne vor, die noch ganz andere Spektren abdecken sollen.

Bildquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetisches_Spektrum#/media/File:Electromagnetic_spectrum_-de_c.svg

In diesem Frequenzspektrum siehst du , welch kleiner Teil (380 – 780 nm) davon mit dem menschlichen Auge wahr genommen werden kann. Andere Teile davon, wie zum Beispiel der Infrarotbereich (780 nm – 100 mm), können nicht gesehen werden, dafür aber teilweise über Wärmestrahlung gefühlt werden. Von 11 Millionen Sinneseindrücken, die unser Fünf-Sinnes-Wahrnehmungssystem pro Sekunde verarbeitet (!), sendet es lediglich 40 an das normale Wachbewusstsein weiter. Das nenne ich mal Zensur!

Doch handelt es sich hier um eine ziemlich technische Analyse. Deshalb frage ich dich, wie es mit solchen Dingen, wie der Intuition ausschaut? Jeder kennt sie (hoffentlich), manche leben sogar danach. Doch ist diese nicht dem Fünf-Sinnes-Wahrnehmungssystem zuzuordnen. Sie ist etwas anderes, zum Menschsein dazugehörendes. Für mich ist die Intuition vergleichbar mit einer bestimmten Wahrnehmung des Halbmondes. 

Zunehmender Halbmond – Bildquelle: Pixabay.com/de

Wenn dir jemand ernsthaft glaubhaft machen möchte, was du bei Halbmond vom Mond sehen kannst, sei alles was diesen Himmelskörper ausmacht, weißt du aus Erfahrung dass das nicht stimmt (obgleich du es nicht direkt sehen kannst). Genauso verhält es sich mit der Wahrnehmung unserer Welt und unserer Fünf-Sinnes-Wahrnehmung. Behalte das bitte im Hinterkopf – Menschen sprechen und schreiben immer über wahr genommene Ansichten. Und Wahrnehmung ist (wie wir oben gesehen haben) sehr selektiv…

Wahrnehmungstäuschungen

Deine Wahrnehmung kann schnell getäuscht werden oder erst garnicht auf etwas anspringen.

Sind die horizontalen Linien gerade? Miss gerne mit dem Geodreieck nach, wenn du es nicht glaubst 😉 – Bildquelle: Pixabay.com/de

Behalte im Hinterkopf, dass dies für alles im Leben gilt. Nicht nur für diese beiden bildhaften Beispiele. Wir sind gezwungen unsere Wahrnehmung zu hinterfragen. Wir sind angehalten unser darauf beruhendes Weltbild zu hinterfragen. Wir sind aufgerufen das Bewusstsein, welches auf diese Wahrnehmung aufbaut zu schärfen und achtsam zu sein.

Was siehst du? Zwei Gesichter (weiß) oder einen Kelch (schwarz) oder etwas ganz anderes? Wahrnehmung ist wählerisch. Bildquelle: Pixabay.com/de

Ich rege dich an, auch oder gerade wenn du noch darüber lachen solltest, dich mit diesem wichtigen Themenkomplex (Bewusstsein, Gott, Geistlichkeit) auseinanderzusetzen, z.B. durch aufrichtiges Beten für einen sinnstiftenden Zweck (und Mal sehen, was sich dadurch möglicherweise ändert). Es ist ein grundlegend wichtiges Thema, da über die Fragen deines Bewusstseins, deiner Wahrnehmung und deiner Geistlichkeit die Betrachtung von allem was ist abhängt.

Fragst du dich nicht auch, woher du kommst, warum du überhaupt denken und fühlen kannst? Fragst du dich nicht auch, was vor dem Urknall (der Schöpfung) war? Fragst du dich nicht auch, wie sogenannte Wunder (z.B. Spontanheilungen) zu erklären sind? Wir wissen alle, dass da mehr ist. Doch müssen wir uns trauen, dieser leisen Stimme auch zu folgen – doch sie beruft uns.


„Nicht, was wir erleben, sondern wie wir empfinden, was wir erleben, macht unser Schicksal aus.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830 – 1916), österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin


Die Kraft der Gedanken, Gewohnheiten und Worte

Vielen Menschen ist der Placebo Effekt bekannt. Dieser zeigt (erstaunlicherweise), dass wir geheilt werden können alleine aufgrund eines Glaubenssatzes. Zum Beispiel: Diese Pille ist das beste, was du gegen deine Krankheit nehmen kannst. Der Mensch glaubt es tief in sich, zweifelt nicht daran und nimmt diese Pille. In Wirklichkeit ist es ein Zuckerkügelchen ohne großartige Wirkstoffe. Doch wurde der Mensch geheilt. Wodurch? Durch ein Wunder? Durch den Placebo-Effekt. Möglicherweise magst du es noch als Wunder ansehen. Für mich ist es die Kraft von Gedanken, Gewohnheiten und Worten – zusammgefasst in deinem Glauben.

Doch bitte sei dir bewusst, dass es ebenso die Kehrseite gibt: Den nocebo-Effekt. Gedanken, Worte oder Gewohnheiten des Zweifels, des nicht geliebt fühlens und unbegründeter Angst können Trennung und Krankheit erzeugen.

Mein persönlicher Glaube

Ich selbst komme zu dem Glauben, dass wir Menschen in dieses Wunder einer Schöpfung hereingeboren sind und dies vergessen haben. Das hat enorm viele Gründe, wie die potentiell abspaltenden egoistischen Teile in jedem von uns, dem Unwissen über das, was ich hier versuche zu beschreiben und den Verlust der Anbindung an die Natur und Gott (deinen Ursprung) – das Bewusstsein dafür ist größtenteils „offline“. Es kann jedoch jederzeit aktiviert werden, was ich selbst am eigenen Leib erlebte. Wir leben größtenteils in Trennung von diesem Wunder, von unserem Ursprung – das erzeugt einen Großteil des Leidens, welches wir hier auf Erden erfahren. Wir sind spirituelle beseelte Wesen, die eine körperliche Erfahrung machen. Unser Herz und auch unsere Intuition ist eine viel größere Kraft, als unser Verstand. Wenn diese zusammen wirken (Herz & Kopf) entfaltet sich ein vollkommen neuer Mensch. Wir alle sind miteinander verbunden, wir alle sind EINS. Gott ist nicht nur irgendwo außerhalb von uns, sondern in jedem von uns glüht ein göttlicher Funke. Jede Zelle deines Körpers, jedes Atom ist von dieser Kraft durchwoben. Du bist Mitgestalter dieser Realität – durch Gedanke, Glaube, Wort und Tat. Und das ist in der Hölle von einem Leben, das viele Menschen (und Tiere!) hier ohne eigenes Verschulden durchleiden, oft nicht leicht für wahr zu halten. Die massiven Leiden zeigen mir, wie viele Menschen von ihrem Ursprung abgekommen sind und wie viel Bedarf noch vorhanden ist, das wiederzuerkennen. Sind Gottes Wege unergründbar, wie es so oft heißt? Deshalb macht es dich oder mich noch lange nicht selig, solche Themen in das eigene Leben aufzunehmen – es kommt darauf an, das wirklich (anzufangen) zu leben.

Spätestens seit meiner 125-tägigen Rucksackreise per Anhalter durch Europa, Türkei und Georgien durfte ich eine viel persönlichere Beziehung zu Gott (unseren Ursprung mit dem wir alle verbunden sind) entwickeln und kann aus eigener Erfahrung schreiben, dass auf Gebete geantwortet wird. Auch wenn es oft nicht das Ergebnis ist, wie wir es uns erwünscht hatten.

Was glaubst du?

Glaube gerne an einen riesigen biophysikalischen Zufall, den wir auf ungeklärte Weise zu dieser Zeit bewusst wahr nehmen können. Ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass wir durch diese Sicht auf das Wunder, in welchem wir alle Leben, einen bedeutenden Teil unseres Lebens nicht wahr nehmen (sollen) und dadurch auch ein grundlegende Dankbarkeit für die Schöpfung (den Urknall und das Universum) verloren geht. Doch durch eine erweiterte Wahrnehmung für das was ist, kann sich das ändern.

Ich möchte hier ausdrücklich darauf hinweisen, wie wunderbar diese für viele Menschen ungreifbaren geistigen Themen mit Wissenschaft kombinierbar sind. Sie ergänzen sich meiner Meinung nach, anstatt sich zu widersprechen, wie es viele behaupten. Doch bedarf es für diese Ansicht eine weder materialistisch, noch geistig dogmatische Auslegung!

Unser kollektives Bewusstsein: Ein Ozean

Bildquelle: Pixabay.com/de

Es ist wie ein Ozean und das gesamte Wasser auf Erden. Der Ozean ist zusammenhängend. Doch eine Welle an der Oberfläche kann sich individuell erfahren, sie gehört trotzdem zum Ozean. Wenn Wasser verdampft und in der Atmosphäre wieder als Wolke kondensiert um über dem Land abzuregnen bilden sich dort Bäche und Flüsse. Diese erleben eine ganz andere, von dem Ozean getrennt geglaubte Realität, doch fließen sie alle wieder zurück dort hin. Ähnlich kann die menschliche Erfahrung auf Erden betrachtet werden.

Das bedeutet für mich keinesfalls eine Verneinung der Evolution, oder sonstiger wissenschaftlich fundierter Kenntnisse, die ich als Student der Landschaftsökologie auch in beeindruckendem Maße erkennen kann. Doch frage ich: Welche Kraft bewirkt Evolution? Welche uns allen inne wohnende Kraft bewirkt das Leben und das Bewusstsein, durch welche wir diese Welt erfahren?

Metaphysische Naturgesetze

Fraktales Universum. Wie im Großen, so im Kleinen. Bildquelle: Pixabay.com/de

Für mich persönlich steht auf Grund von Erfahrungswerten fest: Es gibt metaphysische Gesetzmäßigkeiten in unserem Kosmos und dir selbst (fraktales Universum – wie im Großen, so im Kleinen), die über die jetzig bekannten physischen, biologischen und chemischen Gesetzmäßigkeiten hinaus gehen. Diese sind unsichtbar, soweit ich weiß noch nicht messbar, aber erfahrbar. Übernatürlichkeit, wie sie von der Gesellschaft genannt wird, ist eigentlich etwas normales. Nur weil wir es mit unserer eingeschränkten Bewusstsein nicht erklären können, wird es dem Zufall oder göttlichem Willen zugeordnet.

Am plausibelsten von diesen Gesetzen ist das Gesetz der Anziehung (der Schwingung). Es besagt, dass du die Themen und Menschen in dein Leben ziehst, welche du in deinem (tiefsten) Innern wirklich bist. Von diesen kannst du lernen, an diesen sollst du wachsen. Es geht dabei nicht nur darum, was du in deinen Gedanken hoffst irgendwann mal zu sein, sondern was deine Glaubenssätze sind, die deine Persönlichkeit ausmachen. Jetzt mag der ein oder die andere einwerfen, dass es hierbei alles psychologische (erklärbare) Muster seien – kann sein. Dem erwidere ich gerne, dass es meine eigenen Erfahrungswerte sind, da ich offen war es herauszufinden. Außerdem beschreiben u.a. yogische Traditionen bereits seit Jahrtausenden  (erfahrbare) Kräfte, die über die sogenannten physischen Kräfte (weit) hinaus gehen. Prüfe diese Aussage mal für dich selbst. Warum bist du zum Beispiel auf dieser Internetseite gelandet und liest gerade diesen Text? Was hat dich angezogen?

Ein Beispiel: Du bist jemand, der viel redet, aber wenig tut. Eigentlich würdest du viel lieber ein Macher sein. Du bemühst dich bestmöglich, dich als solchen darzustellen, doch unterm Strich bist du ein Schwätzer. Ähnliche Menschen hast du in deinem Freundeskreis (Gesetz der Anziehung). Doch du beginnst zu sehen, wie sehr dich diese Eigenschaften an den anderen stören. Jetzt darfst du dein eigenes Verhalten anhand des Spiegelgesetzes an anderen erkennen (weil es dann meistens einfacher ist) und es bei dir ändern.

Die Seele regiert den Körper (alle Rechte dieses Textabschnittes vorbehalten)

Wie sehr Geist und Körper miteinander verwoben sind und sich wechselseitig beeinflussen und wie plastisch dieses Beziehungsgewebe ist, zeigt sich am Beispiel der ,,multiplen Persönlichkeiten“. Multiple Persönlichkeiten sind Menschen, die mehrere deutlich voneinander getrennte Ich-Iden-titäten entwickelt haben, Teil-Personen, die voneinander nichts ,,wissen“, und die zu unterschiedlichen Zeiten als unterschiedliche Persönlichkeiten in Erscheinung treten. Solche Aufspaltungen des Ich in mehrere Persönlichkeiten sind meist auf traumatische Erlebnisse in der Kindheit – etwa sexueller Mißbrauch oder schwere körperliche Verletzungen – und die dadurch ausgelöste Abspaltung von Persönlichkeitsteilen zurückzuführen.

Der Psychiater Frank Putnam vom National Institute of Health hat festgestellt, daß das Elektroenzephalogramm (EEG) eines solchen Patienten sich dramatisch verändert, wenn er von einer seiner ,,Persönlichkeiten“ in die andere überwechselt. Es ist, als ob der betreffende Mensch auch körperlich ein anderer würde. Dieselbe Person reagiert in der einen ,,Persönlichkeit“ auf bestimmte Medikamente allergisch, in der anderen jedoch nicht. Es werden sogar Fälle berichtet, in denen weibliche multiple Persönlichkeiten drei Menstruationen pro Monat haben, für jede ihrer ,,Persönlichkeiten“ eine. Der psychische Gesamt-Zustand, die ,,Persönlichkeit“ (die Seelenstruktur) also, macht aus demselben Menschen demselben Körper, derselben biologischen und genetischen Ausstattung mehrere verschiedene Menschen mit ganz eigenen Zyklen und Körperprozessen.

Ich persönlich schließe daraus, dass das Bewusstsein, welches den Menschen durchlebt grundlegend entscheidend ist für körperliche, geistige und seelische Gesundheit. Der Geist steht über der Materie, wie mensch so schön sagt.

Wasser – welches Wasser?

Bildquelle: Pixabay.com/de

Wir identifizieren uns so sehr mit unseren Gedanken (insbesondere den destruktiven, negativen), dass wir oft glauben, das seien wirklich wir. Was für eine Begrenzung deines wahren Wesens! Die Analogie zum Fisch im Wasser, der sich Zeit seines Lebens an keine andere Umgebung entsinnen kann, ist sehr hilfreich. Frage den Fisch, wie das Wasser ist. Er wundert sich, ob dieser merkwürdigen Frage: Wasser – welches Wasser? So wie das Wasser für den Fisch selbstverständlich geworden ist (obgleich es das nicht ist, er könnte an der Oberfläche eine andere Realität erleben) ist der Gedankenstrom durch deinen Verstand dir meist selbstverständlich geworden (obwohl er das nicht ist). Ich bitte dich, dir dahingehend Zeit zu nehmen um dieses Phänomen an dir selbst oder gemeinsam mit anderen zu untersuchen. Lass einfach mal alles Mögliche, was dich ablenken könnte zur Seite und setze dich still in einen Wald oder dein ruhigstes Zimmer. Nimm einfach mal wahr, was ist. Bewerte nichts. Lasse Gedanken weiter ziehen. Siehst du nun, was ich mit der Analogie aufzeigen möchte?

Hinterfragen & die gesunde Waage halten

Dieser Themenkomplex, den ich in diesem Artikel aufmache ist das umstrittenste auf der ganzen Erde. Deshalb schreibe ich hier noch zusätzlich: Ich bin kein großer Freund einiger Esoteriker, Gurus, Psychologen, Coaches oder Kirchlicher (oder auch intoleranter Atheisten) die sich dieses Themenkomplexes einseitig bemächtigen – mensch kann es, wie ich im Kapitel „Ist das normal?“ aufzeige, mit allem übertreiben. Sie begründen ein teils widersprüchliches, weltfremdes und in Extremfällen sogar gefährliches Bild der Welt und dir selbst, in welcher du beispielsweise nur noch glauben, visualisieren und wünschen musst oder bezahlen, jahrelang meditieren (ohne dir wirklich zu zeigen, wie wirkungsvolle Meditation funktioniert) oder wer weiß was tun sollst und den Rest übernähme dann das Universum oder wer auch immer.

Selbst Erfahren und Fühlen

Vor allem, wenn es einseitig um Geld geht, was nicht einfach nur irgendeine Energie ist (das ist eine Verkennung der Realität, siehe das Kapitel „Verzinstes Geldsystem“ in Ist das normal?) oder falsche Versprechen in Gesundheitsfragen gemacht werden. So einfach sind diese Zusammenhänge meiner Ansicht nach nicht, auch wenn ich fest davon überzeugt bin, dass ein Mensch Kraft seiner Überzeugungen/Glaubenssätze sein ganzes Leben ändern kann und auch tiefgehende Heilung erfahren kann („Glaube versetzt Berge“, Matthäus 17, 20). Doch für Veränderung muss auch etwas getan werden, das kommt seltenst „von alleine“. An ihren Taten sollst du sie (und mich) messen! Über den Glauben hinaus muss (!) es zum eigenständigen Erfahren und Fühlen kommen, das sind genauso wichtige Schritte für dein Erkennen. Zu einseitigen Ansichten möchte ich niemandem raten. Das hat ab einem gewissen Grad auch nichts mehr mit Erkennen zu tun, sondern mit Verkennen.

Bildquelle: Pixabay.com/de

Für mich geht es um eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit Bewusstsein und Wahrnehmung des Fluss des Lebens (Flows). Schau einfach mal auf dein Leben, darauf wann welche Menschen und Situationen zu dir gekommen sind. War das alles lediglich ein großer (physikalisch-chemisch-biologischer) Zufall? Oder bist du nicht selbst ein entdeckendes, lernendes Kind einer genialen Schöpfung, die einen (hinterfragendswerten) Sinn hat? Mein Fazit: Du bist es.


Durch die Verlinkung der nachfolgenden Medien möchte ich mit dir inspirierende Beiträge teilen, die mich selbst angeregt haben einiges im Bereich Bewusstsein und Geistlichkeit anders zu sehen:

Solar Revolution (von Dieter Broers)

Dokumentation über wissenschaftliche Indizien für einen möglicherweise bevorstehenden kollektiven Bewusstseinswandel und übernatürliche Phänomene (z.B. Telephatie).


Innere Welten, äußere Welten

Dieser vierteilige Beitrag (1. Die Akasha, 2. Die Spirale, 3. Die Schlange und die Lotusblüte, 4. Jenseits des Denkens) ist eine Einführung in spirituelle Ansichten und Fragestellungen, welche keinen Anspruch darauf erheben, die eine vollkommen Wahrheit zu sein. Dieses Werk hat mich echt inspiriert.


Der friedvolle Krieger

Der spirituellen Reifeprozesses des ehemaligen Profiturners (Trampolin-Weltmeister, im Film Reck und Bock) Dan Millman hat Millionen Menschen beeindruckt. Nach einem sehr von Oberflächlichkeit geprägtem Leben auf der (vermeindlichen) Überholspur lernt er einen Tankwart kennen, der die Welt komplett anders sieht. Ein verheerender Unfall lässt Millman fast seine Karriere als Sportler beenden – doch der Tankwart, den Millman Sokrates nennt, hat andere Ideen und lässt in ihm einen friedvollen Krieger entstehen…