Ehepaare, die sich kein aufrechtes Wort mehr sagen. Nachbarn, die nur noch wegen der aufgestellten Gartenzwerge miteinander streiten. Ja, sogar ganze Krisenregionen der Erde könnten mit der Bereitschaft zu einer anderen Kommunikationsform gelöst werden. Oder ist das nur eine schöne Hippie-Friedens-Fantasie? In einem meiner letzten Module an der Universität habe ich die Ehre, die gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg im Rahmen eines Seminares näher zu ergründen und am eigenen Leibe zu erfahren. So ist es mir eine Freude, euch in diesem (zugegebenermaßen dem Thema nicht gerecht werdenden) Artikel daran Teil haben zu lassen.

Hierarchie vs. Kooperation

Karikatur über Hierarchie (Quelle: Pixabay / Public Domain Pictures)

Heutige Strukturen und deren Kommunikationsform unterliegen häufig einem hierarchischen Prinzip – an Schulen, in den meisten Unternehmen, in Kirchen, im Staat und insbesondere im Militär. Aussagen und Meinungen werden regelmäßig in richtig und falsch eingeordnet, über Hierarchie wird Macht verübt und meistens wird Wert darauf gelegt, Recht zu haben. Das muss nicht zwingend verkehrt sein. Doch setzt es in den meisten Fällen voraus, es gäbe eine einzige Wahrheit. Und wer diese festlegt bzw. die Deutungshoheit darüber inne hat, hat nach diesen Prinzipien gewonnen und sitzt am längeren Hebel. Diese Strukturen geben den Menschen häufig Ordnung und Sicherheit – doch zu welchem Preis? Freiheit, Individualität, Gerechtigkeit und Ausgewogenheit werden doch um ein vielfaches eingeschränkt oder gar missbilligt. Ist das die Gesellschaft in der wir leben möchten? Ich selbst stelle fest, dass ich hierarchische Strukturen nicht von vorn herein geringschätze. Doch sehe ich in Ihnen eher eine Organisationsform (welche bestimmte Kommunikationsmuster mit sich bringt – z.B. Befehle), die es so selten wie möglich zu etablieren gilt. Beispielsweise für Katastrophenhilfsdienste oder durch Mehrheitsbeschluss erzeugte Hierarchie, die bei Machtmissbrauch wieder entmachtet werden kann. Darin müsste der Vertraute, ein fähiger, sozialer und achtsamer Mensch, diese hierarchische Führungsposition ausüben – nicht aufgrund von Abstammung, Geld oder Alter, sondern wegen seiner Fähigkeiten, die diesem Menschen das Vertrauen erbracht haben. Ihr merkt, unsere Kommunikationsform bewegt Mechanismen und soziale Strukturen, weit über die eigentliche Kommunikation hinaus.

Die Frage ist: Was könnte das hierarchische Prinzip revolutionieren? Eine Antwort liegt in der Kooperation (und mit Sicherheit auch Aspekten, wie Selbstreflexion, Bereitschaft für Neues…). Dort wird Wertschätzung und Resonanz kommuniziert. Das Anders Sein eines Menschen ist ok, insofern er/sie auch die Kooperation sucht. Akzeptanz wird gesucht, Macht soll miteinander ausgeübt werden (erinnert einen doch an demokratische Grundprinzipien, oder?). Die Ausrichtung geht in die Willensrichtung (ich möchte oder ich möchte nicht) anstelle im „ich muss“ zu verweilen. Hinzu kommt, dass es mehrere „Wahrheiten“ außerhalb von feststehenden Grundregeln geben kann. Ich verbinde damit Meinungs- Presse- Glaubens- Bekenntnis- und Informationsfreiheit. Feststehende Grundregeln, die nicht diskutierbar sind, können beispielsweise die Menschenrechtscharta sein. In diesem kooperativen Modell wird die Gleichwertigkeit im Recht aller Beteiligten hervorgehoben. Plurale Meinungen, Gedanken und Ausdrucksformen gehen ebenso damit einher. So braucht es von der Gesellschaft, die sich auf diese Kooperation einlässt Eigenverantwortung und Innovationsgedanken. Diese werden durch diese Grundprinzipien gefördert. Allerdings kann es dabei auch zu Schwierigkeiten kommen, wie der Abgrenzung der Werte, der Effizienz von Entscheidungsfindungen oder der gemeinsamen Ausrichtung („zu viel Individualität“).

Wie ordnen wir Erfahrungen?

Von diesen grundlegenden im Kontrast stehenden Kommunikationsmöglichkeiten ist nun die Frage, wie die gewaltfreie Kommunikation dem Prinzip der Kooperation zu Gute kommen kann. Ein Beispiel: Wenn du dir diese Frau ansiehst, was siehst du?

Quelle: pixabay / gabrielle_cc

Was bei mir zunächst geschah, ist keine Beobachtung, sondern eine Wertung der möglichen Gefühlslage dieser Frau. Das dahinterliegende Muster zur Einordnung von Werten und Erfahrungen entspricht diesem:

Bewertung -> Urteile/Gedanken -> Reaktion -> Forderung

Aus diesem „Be- Verurteilungskreislauf“ möchte der Ansatz der gewaltfreien Kommunikation einen Ausweg zeigen, der sich folgendermaßen skizzieren lässt:

Wahrnehmung/Beobachtung -> Gefühle -> Bedürfnisse -> Bitte/Strategie

Zunächst steht eine reine Beobachtung (obgleich diese ehrlich geschrieben nie ganz objektiv sein kann). Gefühle finden im Innern als auch beim Anderen statt. Das überhaupt wahr zu nehmen ist schon sehr hilfreich. Aus solchen Gefühlslagen lassen sich Bedürfnisse ableiten, die grundsätzlich bei allen Menschen gleich sind. Ja, sogar bei Adolf Hitler! Doch gibt es bedeutende Unterschiede, je nach Sozialisierung, Kulturhintergrund und individueller Empfindung von Erfahrungen in der Strategie, die Bedürfnisse zu befriedigen.

Welche Bedürfnisse haben wir?

Annahmen der gewaltfreien Kommunikation sind folgende zwei

(1) Alle Menschen haben dieselben Grundbedürfnisse (nur unterschiedliche Strategien, diese zu befriedigen).

(2) Menschen versuchen ihre Bedürfnisse positiv zu erfüllen.

Der Katalog an Bedürfnissen, denen mensch sich gerne mal bewusst werden darf, ist eine Mischung aus den Bereichen des Ausdrucks, der Verbindung und des Wohlbefindens.

Ausdruck: Sinn beitragen (z.B. Inspiration geben), Autonomie (z.B. Freiheit), Stimmigkeit mit sich selbst (z.B. Autenthizität).

Verbindung: Kontakt/Interdependenz (z.B. Geborgenheit), Einfühlung (z.B. Ehrlichkeit), Spiritualität (z.B. Harmonie).

Wohlbefinden: Sicherheit (z.B. Vertrauen), Gesundheit (z.B. Schlaf, Spiel).

Ich persönlich erlebte enorm viele Momente der Einsicht, insbesondere durch gelebte Empathie. Darüber können Bedürfnisse der anderen Menschen besser oder überhaupt erst wahr genommen werden. Doch ist es gleichzeitig viel „anstrengender“, als das Bewertungsmodell. Ich denke jedoch, diese Anstrengung „lohnt“ sich vielfach und trägt weit größere und nahrhaftere Früchte, als schnell errungene „Siege“ durch andere Kommunikationsstrukturen.

Woran ich nach wie vor zweifle, ist die zweite Grundannahme der gewaltfreien Kommunikation. Alle Menschen versuchten ihre Bedürfnisse positiv zu befriedigen. Das bedeutet für mich, dass das Individuum, die Gemeinschaft und unsere wunderbare Mitwelt durch Bedürfnisbefriedigung nicht geschadet werden sollen (das ist Teil dieses zweiten Grundsatzes). Doch warum haben wir so viele Konflikte, Auseinandersetzungen und Kriege, wenn doch alle versuchen, grundsätzlich in Harmonie miteinander zu leben? Es wird nicht abgestritten, dass der Mensch trotz der Suche nach positiver Bedürfnisbefriedigung in der Lage ist, aus dem Gefühl von Bedrohung, Unsicherheit oder Existenzängsten (uvm.) andere Maßnahmen zur Bedürfnisbefriedigung in Betracht zu ziehen (und durchzuführen). Somit schafft er Konflikte, die aber wiederum mit einem Bewusstsein für (Schaffung von) Frieden und beispielsweise der gewaltfreien Kommunikation gelöst werden können. Ich frage mich schlicht, ob der Mensch nicht viel mehr grundsätzlich zu Disharmonie, Eigeninteresse und Machtaneignung neigt (seitdem wir vor langer Zeit aus dem Paradies „gefallen“ sind??) als in diesem Modell angenommen wird. Obgleich mir bewusst ist, dass Studien mit kleinen Kindern zeigen, wie kooperationsfähig wir grundsätzlich agieren (können).

Emphatie und Symphatie

Ein weiterer Augenblick der Erkenntnis wurde mir durch die Unterscheidung von Emphatie und Symphatie geschenkt. Die Emphatie (das Mitgefühl) geht mit einem Menschen, wohingegen die Symphatie für einen Menschen schwingt. Letzteres resultiert aus einem Abgleich mit eigenen Ansichten. Demgegenüber basiert die Emphatie auf einer Wahrnehmung des Menschen, so wie er/sie ist. Ein gewaltiger Unterschied, denn hier tritt wieder die Beobachtung an die Stelle der Bewertung. Wie bereits festgestellt, fühlt sich die Emphatie erarbeitet an. Die Symphatie dagegen geschieht einfach. Deshalb ist das mitfühlen, unabhängig vom eigenen Selbst, vermeintlich anstrengender, jedoch von Courage getragen.

Das bewusstere emphatische Handeln, war eine echte Bereicherung in Partnerschafts- oder Gruppenübungen. Einfach auf den anderen eingehen. Hört sich super an, ist aber mit der bewussten Auseinandersetzung eigens geprägter Wünsche und Tipps für den Anderen („Überstülpen“) oft konträr. Darüber hinaus muss man sich wirklich darauf einlassen, es eventuell sogar von Grund auf erlernen.

Eine dieser Partnerschaftsübungen war es, Mangelbedürfnisse zu erkennen und Strategien zur Befriedigung auszuarbeiten. Zunächst schrieben wir „Ich muss…“ Sätze auf, die sich auf Tatsachen oder Themen bezogen, die wir über die existenziellen Bedürfnisse hinaus zu erledigen haben. „Ich muss mich auf die Prüfung in der Universität vorbereiten.“ „Ich muss meinen Haushalt ordnen.“ „Ich muss meinem Partner vergeben.“ Das muss impliziert schon eine Unlust oder wenig Bereitschaft an der Durchführung. Und freilich gibt es Tätigkeiten, die immer damit einher gehen werden. Die gewaltfreie Kommunikation versucht in keiner Art, die Welt zu schönen und alles krampfhaft zu positivieren. Es geht viel mehr darum, herauszufinden, welches Bedürfnis, durch dieses „Ich muss…“ im Mangel ist und sich darum zu kümmern. So sprachen wir zunächst 5 Minuten über unseren „Ich muss…“ Satz. Einerseits warum wir das so fühlen, aber andererseits auch warum wir das tun möchten. Daraufhin geben wir uns gegenseitig eine Resonanz zu den Bedürfnissen, die nach dem mitfühlenden Hinhörer im Mangel sind, beziehungsweise durch das Handeln befriedigt werden wollen. Sehr hilfreich! In dieser Hinsicht wurde mir noch einmal klar, wie wichtig es ist, nachzufragen, ob jemand einen eigenen Ratschlag wirklich hören möchte. Denn auch Ratschläge können Schläge sein, wenn sie zum falschen Zeitpunkt kommen.

Verantwortung übernehmen

Wer sich auf gewaltfreie Kommunikation einlassen möchte, ist verpflichtet selbst Verantwortung für die positive Befriedigung eigener Bedürfnisse zu übernehmen. Natürlich gibt es in der menschlichen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft immer Abhängigkeiten, wo es passieren kann (und das ist häufig der Fall), dass andere verantwortlich sind für den Mangel eigene Bedürfnisse befriedigen zu können. Dies geschieht oft genug sogar mit Absicht (z.B. bei Ausgrenzung anderer Ethnien, Ausübung zwanghafter Praktiken wegen Religion innerhalb der Familie…), aber dies soll hier nicht näher thematisiert werden (an anderer Stelle im Blog). Damit zeige ich nur auf, dass wir natürlich nicht die Verantwortung für alles und jeden übernehmen sollen und können. Zu diesem masochistischem Muster neigen Menschen, die sich u.a. eine Gesellschaft mit der Ausübung von gewaltfreier Kommunikation sehr wünschen. Es geht um die Wahrnehmung eigener Bedürfnisse und die gesunde Umsetzung dieser. Darüber hinaus ist es natürlich unabdingbar, sich mit den Bedürfnissen seiner Mitmenschen auseinanderzusetzen – deren Schwerpunkte und Strategien. Und auf einmal erhalten wir ein tieferes Verständnis von uns und unserer Umgebung!

Aktives Hinhören

Quelle: http://4.bp.blogspot.com/-dwKCb5XRdT4/UycJOyDck9I/AAAAAAAAAS8/Ir7deaMmc1Y/s1600/detalle-de-la-cubierta-de-momo-de-michael-ende.jpg

Wer kennt das nicht? Du bist gerade dabei, etwas zum Besten zu geben, da quatscht einer rein. Dabei warst du noch garnicht fertig. Man selbst tut das auch oft genug, keine Frage. Doch worum geht es dabei? Gehört werden! Gespräche können oft zu zwei parallel laufenden Monologen ausarten, wenn dem Gegenüber nicht wirklich zugehört wird. Das Hinhören lässt sich jedoch fantastisch üben, indem aktives Hinhören praktiziert wird. Ohne Kommentierung lässt man sich etwas erzählen. Diese Erfahrung machen einige Menschen kaum noch! Nach dem aktiven Hinhören macht es Sinn, Fragen zu stellen oder einen Ratschlag anzubieten. Sich darauf einzulassen erfordert gute Konzentrationsfähigkeit, auch für den Erzähler. Denn jeder darf nun vollkommen in seiner Rolle (Erzähler oder Zuhörer) sein. Ich selbst werde beim aktiven Hinhören voll an Momo erinnert, das Straßenkind, in deren Gegenwart sich die Probleme der Menschen von selbst lösen. Sie reden sich ihren Frust von der Seele und bemerken dabei von selbst, wie sie zur Lösung des Problems beitragen können. Das kann aktives Hinhören bewirken – probiert es aus!

Integraler Ansatz

Was mir zum besseren Verständnis ganzheitlicher Strukturen beitrug, ist der integrale Ansatz. Als kleinen Zusatz, den ich euch nicht vorenthalten möchte, geht es um die Zusammenfassung von Ken Wilber von verschiedenen Ebenen, denen Aktion und Änderung zugeordnet werden kann. Es gibt die äußere und innere Ebene auf Individualebene und das gleiche auf Kollektivebene. Das Bild verdeutlicht die Abgrenzungen dabei.

Quelle: https://www.doktorstruve.de/wp-content/uploads/2016/10/Integraler-Ansatz-1.png

Ich hoffe, das Schaubild ist selbsterklärend. Mir wurde es anhand eines Beispiels bewusster. Wenn beispielsweise Menschen für die Abschaffung von Massentierhaltung auf die Straße gehen, aber gleichzeitig diese Produkte aktiv kaufen, tun sie etwas auf der äußeren Kollektivebene, indem sie den Gesetzgeber zu einer institutionellen Änderung bewegen wollen. Aber auf individueller äußerer Ebene scheinen sie noch nicht bereit dafür zu sein. Obgleich sie auf innerer individueller Ebene schon die Auseinandersetzung suchen, indem sie sich an der Demonstration beteiligen. Ein äußerst hilfreicher Ansatz, um festzustellen, was wir eigentlich wollen (auf welcher Ebene) und um Argumentation präzise zu führen. Denn oft wird aus einem der vier Kästen gesprochen und auf einen anderen Kasten bezogen geantwortet. Beispiel: „Ich bin gegen das geplante 5G-Netz ohne Technikfolgeabschätzung.“ – „Aber du nutzt doch auch ein Mobiltelefon!“ Beide Aussagen sind richtig, doch nutzt der Mensch, der gegen 5G ist das aktuelle 3G oder 4G. Vielleicht auch schon mit Bauchschmerzen, darüber weiß der gegenüber aufgrund der ersten Aussage noch nichts. Deshalb lohnt es sich, einzufordern innerhalb der Argumentationsstruktur desselben Kastens zu antworten.

Fazit

Ich persönlich glaube, menschengemachte Probleme können durch Menschen gelöst werden. So weit, so unschwierig. Die gewaltfreie Kommunikation bietet einen sinnvollen, kooperativen Ansatz, auf den sich alle kommunizierenden Parteien einlassen müssten. Meines Erachtens nach beflügelte dies die Selbstverantwortung, Gemeinschaftssinn und gelebtes Mitfgefühl! Natürlich kann es zu einer deutlich langwierigeren Entscheidungsfindung beitragen oder diese gar verhindern. Ob nun verzankte Eheleute oder ganze im Krieg stehende Völker, wie eingangs erwähnt, damit geheilt werden können? Die Praxis würde es ans Tageslicht befördern. Ich glaube definitiv, dass dies möglich ist und die gewaltfreie Kommunikation das befördern würde. Doch davon sind wir wohl noch (meilen!)weit entfernt, weil oft die Bereitschaft fehlt. Mich persönlich irritieren noch die Aussagen, dass es im kooperativen Ansatz mehrere Wahrheiten geben würde und dass in der gewaltfreien Kommunikation alle Menschen grundsätzlich versuchten ihre Bedürfnisse positiv zu befriedigen. Bei ersterem ist glaube ich gemeint, dass es verschiedene Wahrnehmungen gibt, was freilich der Fall ist! Für den einen ist die Holzkiste vergammelt, für den anderen kann es die heilige Schatztruhe aus der Kindheit sein. Der wahre Kern dabei ist, dass alle sagen würden, es handelt sich um eine Holzkiste. So kann es also keine zwei Wahrheiten zum gleichen Zeitpunkt über eine Sache geben, nur über eine Wahrnehmung oder Interpretation. Der Ansatz über Wahrnehmung, Gefühle und Bedürfnisse ist fast schon revolutionär, wenn ich das mit den heutigen Kommunikationsmustern vergleiche, die so nach diesen Dingen lechzen. Warum sollten wir es nicht einfach mal ausprobieren?

Frieden sei mit euch

PS: Ich schreibe (meistens) in Normalform, also z.B. „Zuhörer“ oder „Erzähler“. Für mich sind damit immer Mann und Frau, gleich welcher Orientierung, (gleichberechtigt) gemeint. Doch möchte ich den Lesefluss nicht durch einsetzen von * oder „Innen“ stören. Ich hoffe, euer Verständnis dafür zu haben. Dahingehend kann man sich in der Präzision mit der deutschen Sprache auch verlieren.

Quelle Titelbild: pixabay / Pezibear


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