Was sucht der Mensch
was er nicht kennt?
Ist es des Körpers Lust,
ausweichen dem Frust,
einfach zu leben im Fluss,
Geben und nehmen?

Gehst du deines Weges,
nicht in dieser Welt,
verdorben vom Geld,
du spürst des Lebens,
Quell und Appell!

Nutze es,
spüre es,
liebe, lebe,
lache, weine,
schicksalhaft es kann,
schickt dich fort alsdann!

Du weißt wohin,
nur du allein,
du spürst es,
in dieser, in deiner Kraft,
ist alles vollbracht

Niemand beeindruckt,
aber inspiriert,
weder gespalten,
noch schickaniert,
umgeben von dieser Kraft,
die das Leben aufrecht schafft

Ein Antlitz von Ewigkeit,
hänge nicht dran,
denn einzig ewig bleibt,
die gute Tat,
aufrichtiges Wort,
das ist der Ort,
dort treffen wir uns wieder,
und singen des Lebens Lieder.


Im Gedenken und Trauer über einen Freund, der früh gegangen ist. Auf der Zugfahrt zu seiner Familie am Tag seines Todes (30.09.20) geschrieben.

Kategorien: Lyrik

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